Die SPD-Fraktion im Thüringer Landtag verleiht in diesem Jahr den Hermann-Brill-Preis an Frank Schalles, einen herausragenden Ehrenamtler aus Erfurt-Windischholzhausen. Mit der Auszeichnung würdigt die SPD-Fraktion das jahrzehntelange Engagement von Frank Schalles, der sich in besonderem Maße für seine Mitmenschen und die Gemeinschaft einsetzt.
Frank Schalles ist seit über 20 Jahren im Ortsteilrat in Windischholzhausen aktiv, setzt sich unermüdlich für die Belange der Bürgerinnen und Bürger ein und prägt die politische Landschaft im Erfurter Südosten mit.
Die Landtagsabgeordnete Dr. Cornelia Klisch und der SPD-Ortsverein Süd-Ost mit seinem Vorsitzenden Philippe Wolff haben Frank Schalles für den Hermann-Brill-Preis nominiert. In ihrer Begründung hoben sie hervor, dass er durch seine unermüdliche Arbeit und seine verlässliche Art zu einem unverzichtbaren Teil des Erfurter Gemeinwesens geworden ist. Seine Fähigkeit, Menschen zusammenzubringen und Kompromisse zu finden, mache ihn zu einem großen Vorbild für alle, die sich ehrenamtlich engagieren.
„Frank ist ein wunderbarer Mensch, der sich immer engagiert für die Belange der Bürger einsetzt. Der Bau des neuen Bürger- und Sporthauses in Windischholzhausen ist wohl sein größter Erfolg“, betont Landtagsabgeordnete Dr. Cornelia Klisch. „Sein Engagement geht aber weit über die politische Arbeit hinaus: Als Ehrenamtsbeauftragter der Stadt Erfurt fördert er das Ehrenamt in allen Bereichen und sorgt dafür, dass der Kitt, der unsere Gesellschaft zusammenhält, stark bleibt.“
Philippe Wolff ergänzt: „Frank Schalles hat über zwei Jahrzehnte die Geschicke unseres Ortsverbandes entscheidend mitgeprägt. Sein Engagement und sein Einsatz sind vorbildlich. Er verkörpert die sozialdemokratischen Werte wie kaum ein anderer und ist immer zur Stelle, wenn es darum geht, die Gemeinschaft zu stärken.“
Über den Hermann-Brill-Preis:
Die Qualität unseres Miteinanders, unsere Fähigkeit, gemeinsam zu wachsen und das Leben für alle schrittweise besser zu machen, braucht hin und wieder einen starken Impuls von außergewöhnlichen Personen. Personen, die sich in besonderer Weise um ihre Mitmenschen kümmern, die keine Mühen scheuen, anderen zu helfen und die auch kein Blatt vor den Mund nehmen, wenn es ungerecht zugeht.
Hermann Brill gehörte zu diesen Personen. Er hat in der Weimarer Republik für die Demokratie gestritten, bis zuletzt den Nationalsozialismus bekämpft und sich den antidemokratischen Tendenzen des entstehenden DDR-Regimes eine klare Absage erteilt.
Menschen wie Hermann Brill braucht es, gerade in diesen unübersichtlichen Zeiten. Und Menschen wie Hermann Brill gibt es: Jede:r dritte Thüringer:in engagiert sich ehrenamtlich. Hunderttausende bringen sich in ihrer Gemeinde ein, packen im Sportverein mit an, in der Freiwilligen Feuerwehr, organisieren ehrenamtliche Nachbarschaftshilfe und unterstützen alle die, die Unterstützung brauchen.
Mit dem Hermann-Brill-Preis möchte sich die SPD-Landtagsfraktion für das großartige Engagement unserer Mitmenschen bedanken. Denn sie sind es, die Thüringen und die Welt ein Stückchen besser machen.
