SPD-Fraktion: „Wirksamer Opferschutz statt Bundestagswahlkampf!“

Anlässlich der Berichterstattung zum Anstieg von Straftaten von unter 14-Jährigen erklärt die innenpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, Janine Merz:

„Den Anstieg bei den Tatverdächtigen im Kindesalter müssen wir ernst nehmen und umfassend angehen. Zur Wahrheit gehört nämlich auch, dass die Zahl der Kindeswohlgefährdungen in den letzten Jahren erheblich gestiegen ist. Auch die steigende Zahl von Kindern und Jugendlichen mit psychischen Problemen verlangt entschiedenes Handeln.“

Der justizpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Matthias Hey, knüpft daran an:

„Es braucht ein stimmiges Konzept und Sachlichkeit statt Bundestagswahlkampf. Junge Menschen früher bestrafen, ihnen aber gleichzeitig das Wahlrecht ab 16 zu verwehren, ist ein Widerspruch in sich.“

Das gemeinsame Fazit der SPD-Fachsprecher: „Wir haben es mit einem Problemkomplex zu tun, dem wir nur mit einer übergreifenden Strategie und wissenschaftlich untermauerten Lösungen Herr werden. Die Priorität muss auf wirksamen Opferschutz statt Bundestagswahlkampf liegen.“

Wahlkreis Schmalkalden-Meiningen I

Sprecherin für Kommunales, Finanzen und Haushalt

Wahlkreis Gotha II

Fraktionsvorsitzender