Die SPD-Familienpolitikerin Diana Lehmann hat heute ihre Pläne für eine Umschichtung des aktuellen Sondervermögens vorgestellt. Im Rahmen eines regelmäßig stattfindenden offenen Arbeitskreises mit Interessenvertreter:innen aus dem Bereich Familie machte sie deutlich, wie genau sie sich die Umschichtung der nicht abgerufenen Gelder in die Familienförderung vorstellt.
„Spätestens die Studie von OXFAM zeigt, dass wir weitere Maßnahmen brauchen, um Familien zu entlasten. Dafür wollen wir der Kostensteigerung beim Essensgeld für Wohngeldempfängerinnen und -empfänger erstatten, eine Neuauflage der Familienkarte, Maßnahmen der Familienerholung für pflegende Angehörige, sowie ein Jugendkulturticket“, so Diana Lehmann.
„Wenn wir Kindern und Jugendlichen gesellschaftliche Teilhabe ermöglichen wollen, bedeutet das auch, dass wir einen möglichst umfassenden Zugang zu kostenfreien Bildungsangeboten einrichten müssen.“
Bereits während der Corona-Krise hat die SPD-Fraktion immer wieder auf die Belange von Familien und deren Schwierigkeiten im Zuge der getroffenen Maßnahmen aufmerksam gemacht.
„Wir können ganz klar sagen, dass Familien seit 2019 ununterbrochen unter Druck stehen. Erst Corona, dann die unsichere Lage im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine und ganz aktuell ist es der sehr hohe Krankenstand unter den Kindern und Jugendlichen, der Familien fordert. Wir sind als Politikerinnen und Politiker gefordert, Maßnahmen zu ergreifen, die Familien ganz gezielt entlasten und zwar auf allen Ebenen. Wir für unseren Bereich haben dafür diese vier Punkte ermittelt“, so Diana Lehmann.
Das Positionspapier zur Entlastung von Familien kann hier abgerufen werden.