Höhere Bezahlung für Regelschullehrer

Höhere Bezahlung für Regelschullehrer

18 Sep. 2018

„Wir brauchen Lehrerinnen und Lehrer und wir wollen sie auch! Deshalb ist die von der Landesregierung angekündigte Einführung der Besoldungsstufe A 13 für Regelschullehrer ein weiterer wichtiger Schritt der Koalition, den Lehrerberuf in Thüringen attraktiver zu machen“, erklärt Dr. Thomas Hartung, der bildungspolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion. „Das wird uns im bundesweiten Wettbewerb um Nachwuchspädagoginnen und -pädagogen helfen und dabei, mehr Gymnasiallehrer für die Arbeit an unseren Regelschulen zu gewinnen. Ich bin Finanzministerin Heike Taubert daher sehr dankbar, dass sie diese Weichenstellung vornimmt.“ Sie hat heute mit Bildungsminister Helmut Holter die entsprechenden Anpassungen vorgestellt.

 

Mit der Wiedereinführung der Lehrerverbeamtung und der besseren Bezahlung der Regelschullehrer hat Rot-Rot-Grün eine Trendwende im Umgang des Freistaats mit dem pädagogischen Personal eingeleitet, so der Sozialdemokrat. „Unsere Lehrerinnen und Lehrer leisten tagtäglich und unter teilweise schwierigen personellen Rahmenbedingungen eine hervorragende Arbeit“, sagt Dr. Hartung. „Das muss nicht nur gesellschaftlich stärker anerkannt werden als bisher, sondern auch vom Land als Arbeitgeber materiell mehr gewürdigt werden.“

 

Für die SPD gelte es daher, den von der Koalition eingeschlagenen Kurs, den Lehrerberuf in Thüringen attraktiver zu machen, in den kommenden Jahren entschlossen fortzusetzen. Der stufenweisen Einführung der A 13 für Regelschullehrer müsse eine bessere Bezahlung der Grundschullehrer folgen. „Das ist für mich nicht nur eine Frage der Gerechtigkeit, sondern auch eine notwendige Voraussetzung, um von der bisherigen schulartbezogenen zu einer modernen, an Schulstufen orientierten Lehrerausbildung übergehen zu können“, sagt der Bildungspolitiker abschließend.

 

Bianca Wiedemann
Stellv. Pressesprecherin / Referentin für Presse und Öffentlichkeitsarbeit

Dr. Thomas Hartung

Dr. Thomas Hartung

Sprecher für Gesundheit, Migration, Kultur und Bildung

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