Zusammen mit ihren Kolleg:innen in der SPD-Landtagsfraktion setzt sich Dr. Cornelia Klisch für eine gute Gesundheitsversorgung in Thüringen ein. Voraussetzung dafür sind gute und erreichbare Kliniken. Im Rahmen ihrer Sommertour haben sich die Abgeordneten vor Ort über aktuelle Herausforderungen und anstehende Investitionen informiert.
Gesundheitspolitikerin Dr. Klisch erklärt:
„Die Thüringer Kliniken und vor allem deren Beschäftigte sichern eine Gesundheitsversorgung auf sehr hohem Niveau. Gleichzeitig bemerken wir nicht erst durch die Pandemie, dass wir deutlich mehr investieren müssen, wenn wir dieses Niveau halten und ausbauen wollen. Deshalb ist es ein richtiges und wichtiges Signal der Landesregierung, zusätzliche Mittel für die Thüringer Kliniken einzuplanen. Das ist auch genau der richtige Zeitpunkt, die Krankenhausstrukturen gezielt in den Blick zu nehmen und sie im Zuge ihrer Modernisierung an die aktuellen Gegebenheiten in Thüringen anzupassen.“
Die haushaltspolitische Sprecherin Janine Merz ergänzt: „Der vorliegende Haushaltsentwurf für 2023 mit deutlich mehr Mitteln für die Förderung von Einzelmaßnahmen im Krankenhausinvestitionsprogramm stimmt mich sehr zuversichtlich, dass etwa auch die Thüringen-Kliniken Saalfeld mit dem sehr offensichtlichen Investitionsbedarf darin Berücksichtigung finden.“
Die Landesregierung plant für mehrere Einzelmaßnahmen bis 2031 416.692.100 Euro an Investmitteln ein. Damit könnten beispielsweise ein neues Bettenhaus in Saalfeld, der Klinik Neubau im Eichsfeld und die Sanierung des Eingangsgebäudes im St. Georg Klinikum in Eisenach unterstützt werden.
Dr. Thomas Hartung, der in der letzten Legislatur als gesundheitspolitischer Sprecher einige dieser Projekte angestoßen und vor allem mit dem Eichsfeld besonders verbunden ist, zeigte sich ebenfalls zuversichtlich:
„Die Verhandlungen um den Klinikneubau im Eichsfeld sind auf einem guten Weg. Alle Beteiligten haben ihre Hausaufgaben gemacht: Es liegt ein sinnvolles Konzept vor, die nötigen Mittel zur Unterstützung durch das Land sind eingeplant. Das stimmt zuversichtlich für die Entwicklung der medizinischen Versorgung im Eichsfeld und liefert eine gute Blaupause für die Modernisierungen an vergleichbaren anderen Standorten.“