Dr. Werner Pidde: Klares Signal der Wertschätzung
„Gleiche Bezahlung für gleiche Arbeit war immer eine Kernforderung der SPD. Deshalb ist es nur logisch, dass wir die Besoldung der Regelschullehrerinnen und -lehrer auf ein gleiches Niveau, wie die der Kolleginnen und Kollegen auf Gymnasialebene anheben“, sagt der Finanzpolitiker der SPD-Fraktion Dr. Werner Pidde.
Heute hat Rot-Rot-Grün mit der Verabschiedung des Gesetzes zur Steigerung der Attraktivität des Regelschullehrerberufes ein zentrales Wahlkampfversprechen, Lehrer*innen an Regelschulen und Gymnasien gleich zu entlohnen, erfüllt.
Durch diese Erhöhung auf die Besoldungsgruppe A13 erhalten Lehrkräfte an Thüringer Regelschulen ab 2020 pro Monat circa 600 Euro mehr. Außerdem werden Diplomlehrerinnen und -lehrer, die ein Fach unterrichten mit den Zwei-Fach-Lehrer*innen gleichgestellt.
„Das ist die richtige und gebotene finanzielle Aufwertung des Berufes Regelschullehrer und ein klares Signal der Wertschätzung. Unsere Lehrkräfte, egal welchen Schultyps, unterrichten jeden Tag mit vollem Einsatz, deshalb haben sie auch alle die gleiche Entlohnung verdient. Daher ist es unser Ziel, ab 2020 die Besoldung der Grundschullehrer*innen schrittweise auf A13 zu erhöhen“, so der Finanzpolitiker. „Diese Maßnahmen sind nicht nur wichtig, wenn wir im Wettbewerb um die besten Lehrkräfte mit den anderen Bundesländern mithalten wollen, wir steigern auch die Attraktivität des Lehrerberufs nachhaltig.“
Abgesehen von der Erhöhung der Besoldungsgruppe wurden weitere Verbesserungen vorgenommen. So können beispielsweise Lehrer*innen ihre Tätigkeit an Schulen privater Träger zukünftig so anrechnen lassen, wie die Arbeitszeit an öffentlichen Schulen.
Stefanie Maria Gerressen
Pressesprecherin