Anlässlich des diesjährigen Thüringer Gesundheitsgipfels am 22. März erklärt die gesundheitspolitische Sprecherin Dr. Cornelia Klisch:
„Die Bundesregierung stellt mit ihren Krankenhaus-Reformvorschlägen die Weichen für eine flächendeckende und patientenorientierte Gesundheitsversorgung. Mir ist das gerade mit Blick auf Thüringen besonders wichtig. Wir können uns weniger Standorte für eine gute medizinische Versorgung gerade in der Fläche gar nicht erlauben.“
Es gelte vielmehr, neben dem Erhalt aller Standorte auch die zukünftige Versorgung auf moderne und bedarfsgerechte Füße zu stellen, so Klisch weiter. „Das ist besonders vor dem Hintergrund des hohen Altersdurchschnitts der Thüringer und den damit verbundenen Erkrankungen eine große Herausforderung.“
Nicht erst seit Corona haben sich die Anforderungen an das Gesundheitssystem verändert. Das mache neben neuen Strukturen auch eine entsprechende Finanzierung nötig. Die Gesundheitspolitikerin Klisch erklärt: „Bund und Länder müssen gemeinsam Geld in die Hand nehmen, um den Strukturwandel zu begleiten, zum Beispiel mit einem Transformationsfonds.“