Gemeinsamer Antrag der demokratischen Fraktionen treibt Digitalisierung in der Bildung voran

Bildungspolitiker Dr. Hartung: Digitale Endgeräte für Schulen und Digitalisierung in die Lehrpläne bringen

In der heutigen Plenarsitzung betont der bildungspolitische Sprecher Dr. Thomas Hartung, die Bedeutung des digitalen Lehrens und Lernens auch nach der Corona-Pandemie: „Die Digitalisierung schulischer Bildung wird eine der zentralen Herausforderungen der Bildungspolitik in den kommenden Jahren sein. Wer also denkt, das Thema werde sich mit der Bewältigung der Corona-Pandemie von allein erledigen, irrt!“

In einem gemeinsamen Antrag haben sich die Regierungsfraktionen mit CDU und FDP darauf verständigt, die Digitalisierung an Thüringer Schulen spürbar voranzubringen. Dazu Dr. Hartung: „Als Sozialdemokraten ist uns besonders wichtig, dass sowohl Schülerinnen und Schüler als auch Lehrkräfte mit digitalen Endgeräten ausgestattet werden. Aber auch inhaltlich muss die Digitalisierung deutlich stärker Thema werden: Digitale Bildung und die verantwortungsvolle Nutzung digitaler Medien sollen als fächerübergreifendes Querschnittsthema in den Lehrplänen und in allen Phasen der Lehrerbildung verankert werden.“

Diese Verknüpfung sei notwendig, um Schulen, Schülerinnen und Schülern und Lehrkräften den Umstieg auf digital gestützten Unterricht zu erleichtern. Die Pandemie habe gezeigt, dass Deutschland noch ganz am Anfang bei diesem Thema steht.

Der gemeinsame Antrag wurde gemäß Beschlussempfehlung des Bildungsausschusses vom Landtag angenommen.

Hier geht es zur Beschlussempfehlung.

Portrait von Dr. Thomas Hartung (Sprecher für Kultur, Bildung, Migration, Medien und Aufarbeitung).

Wahlkreis Weimar II

Sprecher für Kultur, Bildung, Migration, Medien und Aufarbeitung