Die Thüringer Wirtschaft baut im Wesentlichen auf dem Handwerk auf. Um den Wirtschaftsstandort für die Zukunft auch weiterhin für das Handwerk attraktiv zu gestalten, bietet das Thüringer Wirtschaftsministerium mit dem Meisterbonus und der Meisterprämie einen Anreiz, sich beruflich fortzubilden. Meisterbonus und Meisterprämie sollen dabei die Gleichwertigkeit von beruflicher und akademischer Bildung unterstreichen.
Über eine entsprechende Richtlinie hat Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee nun die Richtlinie zur Meistergründungsprämie auf Fortbildungsabschlüsse der IHK ausgeweitet.
„Es ist gut, dass sich der Wirtschaftsminister um eine Einigung zwischen seinem Ressort, dem Finanzministerium und der Industrie- und Handelskammer bemüht hat. Wenn wir den Meisterbonus als das verstehen, was er ist, nämlich ein Anerkennungsinstrument und Motivation für berufliche Fortbildung, dann muss er selbstverständlich auch für die Fortbildungsangebote der IHK in Thüringen gelten“, sagt die wirtschaftspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, Diana Lehmann.