Am 18. Juni 2024 trafen sich auf Einladung der sportpolitischen Sprecherin der Thüringer SPD-Fraktion, Dr. Cornelia Klisch, zahlreiche Vertreter:innen aus Politik und Sport – darunter viele aktive Sportler:innen und Trainer aus den Bereichen Behindertensport, Paralympics und Special Olympics. Unter dem Motto „Im Sport gewinnen alle! Dialog zur Inklusion im Sport.“ diskutierten sie über Herausforderungen, Chancen und innovative Ansätze im Bereich Behindertensport.
„Eine rundum gelungene Veranstaltung“, fasst Dr. Cornelia Klisch den Abend im Thüringer Landtag zusammen. Und erläutert: „Das große Interesse zeigt, wie wichtig das Thema ist. Vor allem nehmen wir mit, dass wir Inklusion viel offener gestalten müssen. Es muss normal sein, in allen Bereichen des Sports Inklusion mitzudenken, sei es in punkto Sportstätten, Trainer-Aus- und Weiterbildung, Ehrenamt oder Leistungssport.“
Das hochkarätig besetzte Panel des Abends bestand u.a. aus Michaela Röhrbein, Vorstand Sportentwicklung des Deutschen Olympischen Sportbundes, Dr. Bernd Neudert, Geschäftsführer Leistungssport und Leiter des Olympiastützpunktes Thüringen im Landessportbund Thüringen und Christoph Köhler, Geschäftsführer der Special Olympics Deutschland in Thüringen. Komplettiert wurde es u.a. mit aktiven Sportler:innen wie Marie Kier von den RSB Thuringia Bulls.
„Sport ist für die Inklusion von Menschen mit Handicaps unverzichtbar“, fasst Initiatorin des Dialogs, Dr. Cornelia Klisch, zusammen. „Sport ermöglicht nicht nur die Entfaltung und den Erhalt der eigenen körperlichen Leistungsfähigkeit, sondern auch das selbstbestimmte Bewältigen von Herausforderungen, Teilhabe und gleichberechtigten Miteinander. Der Abend hat gezeigt, dass wir in der Thüringer Politik das Thema noch viel stärker fokussieren müssen. Gerade ein Sportland wie Thüringen muss auch beim Thema Inklusion und Sport ganz oben auf dem Treppchen stehen. Dafür werde ich mich auch weiterhin mit ganzer Kraft einsetzen.“