Denny Möller zum Abschluss der Thüringer Woche der pflegenden Angehörigen: „Danke für diese wichtige Initiative an den Verein wir pflegen Thüringen e.V.“

Im Rahmen der diese Woche stattfindenden „Thüringer Woche der pflegenden Angehörigen“ hat der sozialpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion Denny Möller verschiedene Gesprächstermine mit Betroffenen und Interessenvertretern wahrgenommen. So konnte Denny Möller sich mit dem Landespflegerat e.V., dem Verein „wir pflegen Thüringen e.V.“ und dem Pflegebegleiter-Stammtisch der AWO in Bad Langensalza über die Erfahrungen aus den letzten Monaten austauschen.

In allen Gesprächen zeigte sich deutlich, dass die Corona-Pandemie große Belastungen für die pflegenden Angehörigen darstellte. Wegen der Schließung von Tagespflegeeinrichtungen und weiteren Unterstützungsangeboten mussten die Familienmitglieder erheblich mehr Zeit für die Betreuung und Pflege ihrer Angehörigen aufbringen als schon vor der Corona-Pandemie.

Umso so wichtiger ist es daher, aus den Erfahrungen des letzten Jahres zu lernen, denn es besteht die Gefahr, dass im Herbst die Kontaktbeschränkungen wieder verschärft werden: „Tagespflegeeinrichtungen dürfen nicht wieder geschlossen werden.“

„Gleichzeitig müssen schnellstmöglich die Interessen der Menschen, die zu Hause gepflegt werden und ihrer pflegenden Angehörigen in den Fokus der Pflegepolitik gerückt werden. Damit das gelingen kann, müssen diese Interessenvertretungen zukünftig in Gremien wie dem Landespflegeausschuss beteiligt werden.“

Initiiert und koordiniert wurde die erste „Thüringer Woche der pflegenden Angehörigen (twpa)“ durch den Verein „wir pflegen Thüringen e.V.“, der im Namen von geschätzt 220.000 pflegenden Angehörigen in Thüringen für mehr Unterstützung und Wahrnehmung der Leistung in der häuslichen Pflege wirbt. „Für dieses ehrenamtliche Engagement bin ich sehr dankbar“.

Wahlkreis Erfurt III

Sprecher für Soziales, Kinder, Jugend, Klima, Umwelt, Naturschutz und Energie