Der Zauber vom Anfang ist noch lange nicht erloschen: Mit 30 gepflanzten Rotbuchen in Sondershausen unterstreicht die SPD-Fraktion symbolisch ihr beständiges Engagement für die Thüringer Demokratie. Seit nunmehr dreißig Jahren arbeiten die sozialdemokratischen Abgeordneten im Landtag an offenen Debatten und gemeinsamen Lösungen mit sozialer Handschrift.

Der Fraktionsvorsitzende Matthias Hey erklärt: „Die SPD hat sich immer als besonnener Partner empfohlen, der die Nöte der Thüringer:innen klar im Blick hat und tragfähige Lösungen im Interesse aller entwickelt. Das ist heute wichtiger denn je und wird auch immer so bleiben.“

Aus Gründen des Infektionsschutzes musste der Kreis der Teilnehmer:innen stark reduziert werden. Stellvertretend für die Fraktion übernahm die Abgeordnete Dorothea Marx das Pflanzen der Setzlinge. Tatkräftige Unterstützung erhielt sie von Revierförster Ralf Hubert und dem Forstamtsleiter Uli Klüßendorf. Dieser stand ihr anschließend noch für ein Gespräch zum aktuellen Zustand des Thüringer Waldbestands und forstwirtschaftlichen Herausforderungen zur Verfügung.

Gerade der Klimawandel hinterlässt auch in den Thüringer Wäldern deutliche Spuren. Wegen der anhaltenden Trockenheit geht der Bestand vieler angestammter Arten zurück. Deshalb wird zumindest außerhalb der Naturschutzgebiete verstärkt auf Roteichen und Douglasien gesetzt. „Viel Sonne und wenig Regen ist schön, aber nicht gut“, ergänzt Marx.

Für das kommende Frühjahr plant die Fraktion schon eine weitere Veranstaltung zur Pflege der Buchen. Wenn es die Corona-Lage dann zulässt, auch wieder in voller Fraktionsstärke.