Für sichere Gesundheit.
Wir haben die Zahl der Medizinstudienplätze an der Uni Jena um zehn Prozent auf 286 erhöht. Außerdem haben wir die Ansiedlung der privaten Health and Medical University in Erfurt gefördert, wo dieses Jahr rund 240 Studierende starten. Das heißt, wir haben die Studienplätze in Thüringen verdoppelt.
Wir stehen für eine zuverlässige und moderne medizinische und pharmazeutische Versorgung überall in Thüringen. Dafür haben wir in dieser Wahlperiode deutlich mehr in der Gesundheitspolitik bewegt als in den Jahren davor.
Mehr Studienplätze für Medizin!
Damit die Gesundheitsversorgung in Zukunft gesichert ist, brauchen wir deutlich mehr Nachwuchs an Ärztinnen und Ärzten. Deshalb haben wir bereits 2020 gemeinsam mit unseren Partnern im Landtag beschlossen, dass die Zahl der Medizin-Studienplätze für Erstsemester an der Uni Jena um 10 Prozent auf nun 286 Plätze erhöht wird. Schon 2021 wurde das umgesetzt. Gleichzeitig haben wir uns dafür eingesetzt, dass sich die private Medizin-Uni HMU in Erfurt ansiedelt. Allein dieses Jahr werden dort rund 240 junge Menschen ihr Medizinstudium aufnehmen. Unterm Strich haben wir die Studienplätze in Thüringen praktisch verdoppelt – damit liegen wir deutschlandweit an der Spitze!
Ein weiterer Baustein, mit dem wir dem Fachkräftemangel in der Gesundheit und der Pflege entgegenwirken, ist die Befreiung des Schulgeldes für Gesundheitsberufe. Somit ermöglichen wir mehr jungen Menschen, eine Ausbildung im Gesundheitswesen zu erlangen.
Studienplätze für Medizin in ganz Thüringen!
sichere medizinische Versorgung überall!
Neben der reinen Anzahl ist auch die bedarfsgerechte Verteilung von Ärztinnen und Ärzten in Thüringen zunehmend eine Herausforderung. Wir wollen, dass alle Thüringer:innen nah an ihrem Wohnort einen Arzt, eine Zahnärztin oder eine Apotheke finden. Deshalb haben wir die bestehende Landesförderung für Praxis-Eröffnungen oder Übernahmen in ländlichen oder unterversorgten Regionen deutlich gestärkt. Die Mittel haben wir sogar vervierfacht! Seit diesem Jahr können nicht nur Haus- und Fachärztinnen, sondern auch Zahnärzte oder Apothekerinnen die deutlich erhöhte Niederlassungsförderung beantragen.
Auch für medizinische oder pharmazeutische Fachkräfte aus dem Ausland müssen wir noch attraktiver werden. Wir brauchen eine echte Willkommenskultur für Ärztinnen und Apotheker, denn nur dann werden sie dauerhaft in Thüringen bleiben wollen. Dazu gehört, die Anerkennungsverfahren für ausländische Abschlüsse zu beschleunigen und zu vereinfachen – das ist uns gelungen.
Mit verschiedenen anderen Initiativen haben wir den Ausbau der Telemedizin gestärkt, ein Förderprogramm für Defibrillatoren in jeder Gemeinde aufgelegt, Wege für eine verbesserte Hebammenversorgung aufgezeigt, das Krebsregister modernisiert, uns für mehr Anerkennung und bessere Versorgung der Volkskrankheit Endometriose stark gemacht und – auf Vorschlag der SPD – die Mittel für die Krebsvorsorge erhöht. Innovative Projekte wie die Gesundheitskioske in einigen Dörfern des Unstrut-Hainich-Kreises sehen wir als Vorbild für ganz Thüringen.
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