Was kommt nach dem Kalibergbau?

Zukunft der wirtschaftlichen Entwicklung der Werraregion

Thüringen steht vor einem umfassenden industriepolitischen Wandel. Im Werra-Kali-Revier macht sich das besonders bemerkbar. Mehrere tausend Arbeitsplätze werden in den kommenden Jahren aufgrund des Strukturwandels im Werra-Kalirevier insbesondere auf Thüringer Seite wegfallen.

Rechtzeitig und gezielt muss vor Ort eine tragfähige und klima- sowie umweltfreundliche Wirtschaftsstruktur aufgebaut werden, die als Alternative zum Kalibergbau für die Menschen im Werra Kalirevier einen Weg in die Zukunft ohne die Wertschöpfung durch Kalisalz aufzeigt. Insbesondere der Thüringer Teil des Werra Kalireviers ist bereits in den letzten Jahrzehnten vom Rückgang des Bergbaus geprägt.

Der unweigerlich an Intensität zunehmende Strukturwandel in den nächsten Jahrzehnten verlangt eine Antwort und einen Plan für die Zukunft der Arbeitnehmer:innen und deren Familien sowie für die Umwelt und die bleibenden Schäden durch den Kalisalzabbau. Es braucht für die Menschen vor Ort eine verlässliche Perspektive und eine tragfähige Zukunft für die Region insgesamt.

Um diese Perspektive zu entwickeln, sind der Fraktionsvorsitzende Matthias Hey und der umwelt- und sozialpolitische Sprecher Denny Möller vor Ort mit allen wichtigen Akteur:innen im Gespräch. Bereits im Sommer hat die SPD-Fraktion eine Reihe von Maßnahmen vorgelegt.

Wer an der Veranstaltung teilnehmen möchte, kann sich jederzeit gerne unter info@spd-thl.de anmelden.

Zukunftsplan Werra Kalirevier