„Wir stehen für eine gerechte Gesellschaft und sind solidarisch mit allen Frauen weltweit, die sich gegen Unterdrückung zur Wehr setzen und für ihre Rechte einstehen“, sagt die frauenpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, Dr. Cornelia Klisch zum Internationalen Frauentag.
„An jedem Tag im Jahr, aber insbesondere am Frauentag müssen wir auf die nach wie vor bestehende Ungleichbehandlung von Frauen und Männern aufmerksam machen. Analog zu den Vorstößen der Außenministerin sowie der Entwicklungsministerin wollen wir Sozialdemokratinnen auch auf Landesebene prüfen, welchen Teil wir zu einer geschlechtergerechten Gesellschaft beitragen können. So viel ist sicher: Schaufenster-Anträge, wie der Gender-Antrag der CDU sind es ganz sicher nicht.“
So wie auf Bundesebene hat auch auf Landes- und Kommunalebene der Schutz vor Gewalt für jede Frau und ihre Kinder oberste Priorität. Dafür ist es essenziell, dass wir mehr Frauenhausplätze schaffen, die für alle Betroffenen erreichbar und ohne Barrieren nutzbar sind. Außerdem muss der Bund sein Versprechen einlösen, sich dauerhaft und flächendeckend an der Finanzierung solcher Schutzräume zu beteiligen.
„Aber auch in allen anderen uns betreffenden Politikbereichen wollen wir für die Rechte der Frauen kämpfen, sei es bei der gleichen Entlohnung, bei der gleichberechtigten Aufteilung von Sorgearbeit, bei gleichen Voraussetzungen in der Wirtschaft, gleichen Chancen in der Kommunalpolitik oder im Bereich der Justiz. Fakt ist: Wir brauchen Feminismus überall und an jedem Tag“, so Klisch.