Wie der Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee heute im Anschluss an die Kabinettssitzung verkündet hat, hat der Freistaat ein 120 Millionen Euro schweres Härtefallprogramm aufgelegt, um kleine und mittelständige Unternehmen vor einer durch die Energiekrise bedingten Existenznot zu bewahren.
Dazu die wirtschaftspolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, Diana Lehmann: „Das Wirtschaftsministerium handelt mit diesem Paket schnell und zeigt, dass es ein zuverlässiger Partner für die Thüringer Wirtschaft ist. Ein solches Härtefallprogramm ist beispiellos und so bislang auch einmalig in der Bundesrepublik. Das gilt insbesondere für die Maßnahmen zur Existenzsicherung.“
Das Hilfspaket des Freistaates umfasst neben den direkten Zuschüssen an Unternehmen zur Bewältigung der Krisenfolgen längerfristig angelegte günstige Darlehen sowie Förderangebote zur Ermöglichung von Zukunftsinvestitionen, die insbesondere die Transformation auf nachhaltiges Wirtschaften unterstützen sollen.
„Auch in der aktuellen Energiekrise ist es die SPD, die gemeinsam mit ihren Partner:innen von LINKE und Grünen schnell an Hilfen für die Thüringer Unternehmen und deren Umsetzung arbeiten – ähnlich, wie zu Beginn der Coronapandemie“, so Lehmann.