Diana Lehmann für einmalige Vermögensabgabe für Superreiche
Diana Lehmann, finanzpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, befürwortet den Vorschlag der SPD-Bundesvorsitzenden Saskia Esken, eine einmalige Vermögensabgabe zur Bewältigung der Coronafolgen auf besonders große Vermögen zu erheben.
„In Zeiten der Krise ist der Moment gekommen, an dem Superreiche und Milliardäre mit einem einmaligen Solidarbeitrag für die gesamte Gesellschaft Verantwortung übernehmen müssen. Noch immer besitzen in Deutschland die reichsten zehn Prozent mehr als die Hälfte des gesamten Vermögens. Die ärmere Hälfte dagegen nur 1,3 Prozent. Vor dem Hintergrund dieses Ungleichgewichtes ist eine faire Lastenverteilung beim Kampf gegen Corona die logische Konsequenz.“
Diana Lehmann erinnert daran, dass Bund und Länder neue Schulden für milliardenschwere Schutzschirme machen mussten. Den deutschen Staatsschulden insgesamt stehen aber weit höhere private Vermögen gegenüber. „In den kommenden Jahren werden wir jeden Handlungsspielraum in den öffentlichen Haushalten benötigen. Sparauflagen aufgrund von Schulden treffen dabei nicht selten Bevölkerungsgruppen mit niedrigerem Einkommen. Und damit genau jene Berufsgruppen wie Pflegekräfte und Gesundheitspersonal, die in diesem Moment in der Krise so besonders wichtig sind. Auch deshalb brauchen wir eine einmalige Vermögensabgabe.“
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Diana Lehmann
Wahlkreis Suhl / Schmalkalden-Meiningen IV
Parlamentarische Geschäftsführerin
Sprecherin für Arbeit, Wirtschaft, Tourismus, Rente, Familie, Soziales, Kinder und Jugend, Finanzen
Zuständig für:
- Suhl
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