Lutz Liebscher: „Wir wollen ein Mietkaufmodell für Thüringen“
Viele Menschen in Thüringen entscheiden sich bewusst für ein Leben in ländlichen Gebieten. Gleichzeitig bleibt der Wohnungsmarkt in den Städten weiter angespannt und es fehlt zunehmend an sozialem Wohnungsbau. Im Zukunftsvertrag der SPD-Fraktion, Bündnis 90/Die Grünen und Die Linke haben sich die Koalitionspartner darauf verständigt, gleichwertige Lebensverhältnisse in Stadt und auf dem Land zu schaffen.
„Für uns ist dabei ganz besonders die Förderung des gemeinnützigen, genossenschaftlichen und kommunalen Wohnungsbaus sowie die Einführung eines Mietkaufmodells entscheidend“, so Lutz Liebscher, Sprecher für Infrastruktur und Bau der SPD-Fraktion. Gerade junge Familien würden von dem Modell, das SPD-Landeschef Wolfgang Tiefensee bereits im vergangenen Sommer vorgeschlagen hat, profitieren. „Umso besser, dass wir dieses Modell in den Zukunftsvertrag aufnehmen konnten. Junge Familien finden derzeit schwer den passenden Wohnraum und haben gleichzeitig nicht genügend Eigenkapital für den Hausbau“, so Liebscher.
Mit dem Mietkaufmodell könnte das Land zunächst in Vorleistung gehen, die Mittel stehen im Wohnungsbauvermögen des Landes bereit.
Bianca Mirsch
Stellvertretende Pressesprecherin
Lutz Liebscher
Wahlkreis Jena II
Stellvertretender Fraktionsvorsitzender
Sprecher für Infrastruktur (Verkehr, Bau, Wohnen, Landesplanung), Klima, Umwelt und Naturschutz, Energie, Forst, Landwirtschaft, Wissenschaft und Forschung
Zuständig für:
- Jena
- Hildburghausen
- Gera